Unsere Empfehlungen
Der Freund
Autor: Sigrid Nunez
Verlag: Aufbau
ISBN:
Preis: 20,00 €
Buchtipp von: Rainer Francke (Februar 2020)

Der enge Freund der Schriftstellerin und Unidozentin hat unerwartet Suizid begangen. Ihr Verhältnis zueinander war so eng, dass es bei seinen insgesamt drei Ehefrauen durchaus zu Eifersucht führte. Entsprechend groß sind ihr Schmerz und ihre Trauer. Und nun stellt sich heraus, da…
WeiterlesenDer enge Freund der Schriftstellerin und Unidozentin hat unerwartet Suizid begangen. Ihr Verhältnis zueinander war so eng, dass es bei seinen insgesamt drei Ehefrauen durchaus zu Eifersucht führte. Entsprechend groß sind ihr Schmerz und ihre Trauer. Und nun stellt sich heraus, dass er ihr seinen Hund vermacht hat: eine riesige Dogge. Wie soll das gehen in ihrer 2-Zimmer-Wohnung in New York? Und von der Wohnungsgröße abgesehen: Im Haus sind Hunde verboten …
Sie stellt sich der Herausforderung. Und muss feststellen, dass der Riesenhund mindestens ebenso trauert wie sie selbst. Gemeinsam müssen sie einen Weg zurück ins Leben finden …
Wäre das die ganze Handlung, es wäre etwas wenig. Aber dabei bleibt es zum Glück nicht. Der ganze Roman ist voller Gedanken und Reflexionen zu Trauer, Leben, Liebe, Literatur (mit durchaus kritischen Bemerkungen zum aktuellen Literaturbetrieb), zu Schriftstellern … Und das Ganze geschieht in einer wunderbaren Mischung aus Ernsthaftigkeit, Humor und wird getragen von starken, eigenwilligen und nicht immer dem Zeitgeist entsprechenden Charakteren. Sehr lesenswert!
In den USA gewann das Buch übrigens den National Book Award.
(Sigrid Nunez, Der Freund; Übersetzung aus dem Amerikanischen: Annette Grube)
Gestrandet
Autor: Anthony J. Quinn
Verlag: Polar
ISBN: 978-3-945133-83-5
Preis: 20,00 €
Buchtipp von: Stefan Decken (Februar 2020)

Die Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland ist schon immer heikles Land gewesen - in ihrer Gesamtheit für die Regierungen in Belfast und Dublin schlicht unkontrollierbar und eben deshalb ein beliebter Rückzugsort für IRA-Aktivisten, Schmuggler und Kriminelle jeder Ar…
WeiterlesenDie Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland ist schon immer heikles Land gewesen - in ihrer Gesamtheit für die Regierungen in Belfast und Dublin schlicht unkontrollierbar und eben deshalb ein beliebter Rückzugsort für IRA-Aktivisten, Schmuggler und Kriminelle jeder Art. Auch heute, nach dem Ende des Bürgerkrieges und angesichts des just vollzogenen Brexits , erwecken viele Dörfer auf beiden Seiten der Grenze den Eindruck, dass Recht und Ordnung zum Stillstand gekommen sind. Man muss nur genau hinsehen - wie der irische Schriftsteller Anthony J. Quinn in seinem grandiosen Kriminalroman "Gestrandet":
Celsius Clay, ein Northern Irish Police Inspector, ist Mitte vierzig und geschieden. Nach dem Mord an seiner Mutter kehrt er in sein Heimatdorf zurück, um ihr Haus zu verkaufen. Dort wurde gerade die Leiche eines Polizisten ans Ufer des Lough Neagh angeschwemmt. Noch ist sich niemand sicher, ob es sich um einen Unfall, Mord oder Selbstmord handelt. Daly wird in die Untersuchungen einbezogen und findet heraus, dass der inzwischen identifizierte Brian Carey -Mitglied der republikanischen Polizei- gegen einen ehemaligen IRA-Symphatisanten ermittelt hat...
Arbeitslosigkeit, aus der geplatzten Immobilienblase entstandene Armut, dazu mißtrauische Einwohner, billige Informanten, betrunkene Ex-Cops, freiberufliche Agenten, gewalttätige Schmuggler und ein korrupter Polizeichef - das Zusammenleben an der irischen Grenze ist und bleibt mehr als brüchig.
Weniger anzeigenLong Bright River
Autor: Liz Moore
Verlag: Beck
ISBN: 978-3-406-74884-4
Preis: 24,00 €
Buchtipp von: Anne Simon (Februar 2020)

Früher waren Kacey und Mickey ein eingeschworenes Team - die eine mutig und extrovertiert, die andere nachdenklich und schüchtern, waren sie einander der einzige Halt in ihrer sonst ziemlich unsteten und traurigen Kindheit. Die Mutter stirbt, als die beiden noch sehr klein sind, d…
WeiterlesenFrüher waren Kacey und Mickey ein eingeschworenes Team - die eine mutig und extrovertiert, die andere nachdenklich und schüchtern, waren sie einander der einzige Halt in ihrer sonst ziemlich unsteten und traurigen Kindheit. Die Mutter stirbt, als die beiden noch sehr klein sind, der Vater macht sich aus dem Staub. So wachsen die Schwestern bei der gefühlskalten Großmutter auf. „Das Leben ist hart“ ist alles, was diese den Mädchen mit auf den Weg gibt. Und was sich für beide als nur zu wahr herausstellen wird.
Heute ist Kacey schwer drogensüchtig, lebt auf der Straße und von der Prostitution. Mickey hingegen hat einen deutlich seriöseren Weg eingeschlagen. Sie ist Streifenpolizistin, hat einen kleinen Sohn zuhause und gibt sich alle Mühe, sich und dem Jungen trotz Zeit- und Geldsorgen einen geregelten Alltag zu bieten. Sie liebt ihren Job und das Viertel, in dem sie arbeitet, die Gegend ihrer Kindheit. Während der Streifen begegnet sie hier auch hin und wieder Kacey. Es sind die einzigen Lebenszeichen, die sie von ihrer kaum jüngeren Schwester erhält. Denn privat haben die beiden seit Jahren nicht miteinander gesprochen.
Als eine Mordserie an jungen Prostituierten die Stadt in Atem hält, wird Mickey bewusst, dass sie Kacey nun schon über einen Monat überhaupt nicht mehr zu Gesicht bekommen hat. Schnell ergibt sich für sie ein schrecklicher Verdacht. Mickey macht sich auf die Suche nach ihrer Schwester und stürzt sich parallel dazu in die Ermittlung der Mordserie. Stück für Stück verliert sich Mickey in ihrer Recherche. Sie, die sich immer sicher war, auf der richtigen Seite zu stehen, weiß plötzlich nicht mehr wem sie noch trauen soll, begibt sich in Gefahr, riskiert zunächst ihren Job und schließlich ihr Leben.
Liz Moore verbindet in „Long Bright River“ enorm spannende Krimihandlung mit dramatischer Familiengeschichte und zeichnet parallel ein vielschichtiges Bild einer Stadt und ihrer Gesellschaft in der Krise. Um es mit Dennis Lehanes Worten zu sagen: „ Ein großartiger, tief bewegender Roman.“
Weniger anzeigenElektrische Fische
Autor: Susan Kreller
Verlag: Carlsen
ISBN: 978-3-551-58404-5
Preis: 15,00 €
Buchtipp von: Sigrid Pommeranz (Februar 2020)

Emma ist mit ihrer Mutter und ihren zwei Geschwistern erst seit drei Stunden in Deutschland, trotzdem fühlt sich alles falsch an, sie will hier nicht sein. Sie mag dieses halb verlassene Dorf Velgow in Mecklenburg-Vorpommern nicht. Warum mussten sie nur Dublin, ihren Vater und …
WeiterlesenEmma ist mit ihrer Mutter und ihren zwei Geschwistern erst seit drei Stunden in Deutschland, trotzdem fühlt sich alles falsch an, sie will hier nicht sein. Sie mag dieses halb verlassene Dorf Velgow in Mecklenburg-Vorpommern nicht. Warum mussten sie nur Dublin, ihren Vater und ihre Großeltern verlassen und in den Geburtsort ihrer Mutter ziehen, in den sie doch selbst seit 20 Jahren keinen Fuß mehr gesetzt hat.
Emmas Bruder Dara scheint den Umzug gut zu verkraften, doch für die Schwester Aoife ist es schlichtweg eine Katastrophe. Als sie nach einer Woche zum ersten Mal die Schule besucht und von den Mitschülern gehänselt wird, beschließt Aoife für immer mit dem Reden aufzuhören. Emma will nur noch nach Irland zurück, sie braucht einen Plan. Unerwartet bietet Levin aus ihrer neuen Klasse Hilfe an. Levin, der selbst ein kleines Geheimnis mit sich trägt und etwas sonderbar scheint, erarbeitet einen Fluchtplan für Emma. So eine Flucht muss geübt werden, doch je mehr Zeit in Velgow verstreicht und sie Levin näher kennenlernt, kommen ihr auch die ersten Zweifel. Will sie die Flucht überhaupt noch?
Eine bewegende Geschichte, in der die Gefühle der Protagonisten mit viel Empathie und Nachhall wiedergegeben werden und Emma als eine starke Persönlichkeit hervorhebt. Gekonnt beschreibt Susan Kreller die Situation kleiner Dörfer in abgeschiedenen Gegenden und wie die Bewohner damit umgehen. Insgesamt eine tolle Geschichte, die einen fesselt und gleichzeitig zum Nachdenken anregt.
Weniger anzeigenArchiv der verlorenen Kinder
Autor: Valeria Luiselli
Verlag: Kunstmann
ISBN: 978-3-95614-314-4
Preis: 25,00 €
Buchtipp von: Vanessa Bartz (Februar 2020)

In dem Buch „ Archiv der verlorenen Kinder“ geht es um eine Patchworkfamilie bestehend aus Mutter, Vater , einem Jungen und einem kleinen Mädchen. Die Familie lebt in New York. Die Eltern sind Dokumentarristen und haben gerade ihren Auftrag beendet, die Klänge von New York zu dokum…
WeiterlesenIn dem Buch „ Archiv der verlorenen Kinder“ geht es um eine Patchworkfamilie bestehend aus Mutter, Vater , einem Jungen und einem kleinen Mädchen. Die Familie lebt in New York. Die Eltern sind Dokumentarristen und haben gerade ihren Auftrag beendet, die Klänge von New York zu dokumentieren, indem sie alle Sprachen der Stadt aufnehmen. Jetzt müssen die Eltern ein neues Prokekt finden.
Der Vater möchte sich mit der Geschichte der Apachen in Apacheria auseinander setzen. Die Mutter interessiert sich für die Immigrantenströme, also für die Kinder, die aus mittelamerikanischen Staaten in die USA flüchten müssen, und möchte diesen Kindern helfen und ein Radio-Feature darüber machen.
Der Roadtrip der Familie von New York nach Mexiko beginnt. Der Junge dokumentiert alles mit seiner Kamera, das Mädchen schläft dann doch lieber weiter oder erzählt Witze. Die Eltern reden kaum miteinander und wenn doch, wird gestritten oder diskutiert. Also nicht nur die Immigrantenkinder scheinen verloren zu sein, sondern auch die beiden Kinder im Auto.
Dieser Famlienroman ist unfassbar gut. Der Roadtrip fesselt und man möchte wissen, wohin die Reise führen wird. Zeitgleich setzt man sich mit der politischen Frage der Immigranten und Flüchtlingen auseinander. Durch Dialoge und Geschichten, die im Auto erzählt werden, lernen nicht nur die Kinder etwas, sondern auch der Leser wird manch neues Wissenswertes aus der Geschichte mitnehmen.
Weniger anzeigenDer Mann, der seinem Gewissen folgte
Autor: Janet Lewis
Verlag: DTV
ISBN: 978-3-423-28190-4
Preis: 22,00 €
Buchtipp von: Rainer Francke (Januar 2020)

Die Tage zwischen den Jahren lassen manch einen ja durchaus philosophisch werden und über den Sinn des Lebens nachdenken, über Religion, die Frage nach Recht und Gerechtigkeit … Guten Stoff zum Philosophieren liefert ein wiederentdeckter Roman von Janet Lewis. Nach einer wahren Beg…
WeiterlesenDie Tage zwischen den Jahren lassen manch einen ja durchaus philosophisch werden und über den Sinn des Lebens nachdenken, über Religion, die Frage nach Recht und Gerechtigkeit …
Guten Stoff zum Philosophieren liefert ein wiederentdeckter Roman von Janet Lewis. Nach einer wahren Begebenheit schildert sie einen Fall aus der Zeit nach dem 30jährigen Krieg, der sich in Jütland zugetragen hat. Dort lebte der Pastor Sören Quist, anerkannt in seiner Gemeinde, beliebt – und auch ein wenig jähzornig. Er wird von einem Widersacher, dem durchtriebenen Morten Bruus, beschuldigt, seinen Bruder Niels totgeschlagen zu haben, der als Knecht bei Pastor Quist in Lohn stand. In einem Aufsehen erregenden Indizienprozess wird der integre Pastor zum Tode verurteilt und hingerichtet. Sein Tod bringt großes Leid über viele Menschen im Dorf.
Fast 15 Jahre später taucht ein Bettler im Hof eines Nachfolgers von Pastor Quist auf. Er behauptet, Niels Bruus zu sein und das Erbe seines reich verstorbenen Bruders Morten antreten zu wollen.
Bestürzt müssen alle Beteiligten erkennen, welch hinterhältiger Intrige sie aufgesessen waren. Und zugleich stellt sich die Frage, was den Pastor dazu brachte, das Urteil trotz mancherlei Fluchtmöglichkeit anzunehmen – im Wissen um seine Unschuld.
Stoff zum Nachdenken – und ein atmosphärisch dichter Roman um eine höchst interessante Figur.
Tod im Februar
Autor: Alan Parks
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3-453-27198-2
Preis: 16,00 €
Buchtipp von: Stefan Decken (Januar 2020)

Nach seinem letzten Fall "Blutiger Januar" wurde Detective Harry McCoy notgedrungen eine mehrwöchige Auszeit verordnet. Die gewalttätige und keinesfalls immer mit legalen Mitteln geführte Auseinandersetzung mit einem Glasgower Kriminellen hatte tiefe Spuren hi…
WeiterlesenNach seinem letzten Fall "Blutiger Januar" wurde Detective Harry McCoy notgedrungen eine mehrwöchige Auszeit verordnet. Die gewalttätige und keinesfalls immer mit legalen Mitteln geführte Auseinandersetzung mit einem Glasgower Kriminellen hatte tiefe Spuren hinterlassen - psychisch wie körperlich. Mc Coy musste zum Polizeipsychologen und das Geschehene aufarbeiten, um einer dauerhaften Suspendierung zu entgehen.
Dann endlich sind die verhassten Sitzungen vorbei und McCoy ist wieder in seinem Revier. Doch der erste Tag zurück im Dienst könnte kaum schlimmer sein: ein Fußballspieler von Celtic Glasgow wird im 14. Stock eines Rohbaus gefunden, mißhandelt und zu Tode gequält. Sein Mörder hat eine blutige Nachricht hinterlassen... Doch das ist erst der Anfang einer neuen Welle von Gewalt, die Glasgow in diesem Februar 1973 heimsucht. Drogen und Korruption scheinen die Stadt fest im Griff zu haben - und mittendrin versucht Inspector McCoy, für Recht und Ordnung zu sorgen. Oder besser gesagt für das, was er für Recht und Ordnung hält.
"Tod im Februar" - der zweite Krimi des schottischen Autors Alan Parks. Trockener Sound, hochspannend, authentisch und sehr noir.
Weniger anzeigenDie Ewigkeit in einem Glas
Autor: Jess Kidd
Verlag: DuMont
ISBN: 978-3-8321-8105-5
Preis: 22,00 €
Buchtipp von: Anne Simon (Januar 2020)

London, 1863: Wer als Frau einem ordentlichen Beruf nachgehen möchte, hat es nicht leicht. Erst recht nicht, wenn man die Brötchen als Privatdetektivin verdient. Doch für Bridie Devine gibt es nichts Erfüllenderes. Sowohl private Auftraggeber als auch die Polizei vertrauen ihrem Tal…
WeiterlesenLondon, 1863: Wer als Frau einem ordentlichen Beruf nachgehen möchte, hat es nicht leicht. Erst recht nicht, wenn man die Brötchen als Privatdetektivin verdient. Doch für Bridie Devine gibt es nichts Erfüllenderes. Sowohl private Auftraggeber als auch die Polizei vertrauen ihrem Talent. Denn Bridie ist nicht nur sehr aufmerksam und gewitzt; sie ist ebenfalls sehr bewandert im Bereich der Chirurgie und der Obduktion, was zur damaligen Zeit noch nicht unbedingt zur Grundausstattung eines Ermittlers gehört. Dieses Wissen hat sie ihren diversen Ziehvätern zu verdanken: der Leichensammler, der ihr Lesen und Schreiben beibrachte. Ein Arzt, an dessen Seite sie erste Erfahrungen am Operationstisch sammeln konnte oder der verrückte Apotheker Prudoe, der sie in die öffentlichen Obduktionen schmuggelte. Lichtblicke in ihrer sonst eher abenteuerlichen, unsteten und oft traurigen Kindheit, von der wir im Laufe der Geschichte immer ein bisschen mehr erfahren werden.
Trotz all ihrer Fähigkeiten beauftragt man sie als Frau meist nur unter der Hand, zum Beispiel um eine zweite, patente Meinung einzuholen. Oder wenn es sich um eher halbseidene oder höchstgeheime Aufträge handelt. Wie auch in diesem Fall:
Sir Edmund, ein recht eigentümlicher Adliger, beauftragt Bridie, seine entführte Tochter zu finden und zurückzuholen. Doch der Fall soll mit äußerster Diskretion behandelt werden. Kaum jemand hat die junge Christabel, die Tochter des Auftraggebers, jemals zu Gesicht bekommen. Entsprechend viele Gerüchte und Gruselgeschichten erzählt man sich über sie. Gerüchte hin oder her, Christabel scheint in jedem Fall etwas ganz besonderes zu sein, und das Wissen über ihre bloße Existenz ruft einige düstere Gesellen, Sammler und Händler auf den Plan. Bridie ist ganz in ihrem Element. Und sieht sich schon bald mit ihrer verdrängten Vergangenheit konfrontiert.
Jess Kidd hat schon in ihren vorherigen beiden Romanen mit den Elementen klassischer Schauermärchen, irischer Mythologie und besten britischen Schrägheiten gespielt. Im Deutschlandfunk sprach man gar von „Magischem Realismus“. In jedem Fall ergibt all das eine einzigartige, wahnsinnig unterhaltsame Mischung, der Kidd in ihrem neuesten Roman „Die Ewigkeit in einem Glas“ noch eine ordentliche Prise Sherlock Holmes hinzufügt. Perfekter Lesegenuss mit den schrägsten und liebenswertesten Charakteren seit langem.
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